Hinrich Schmidt-Henkel über Herausforderungen und Schönheiten des Übersetzens

Königliches Schloss in Oslo am 24. April: Kronprinzessin Mette-Marit gratuliert Hinrich Schmidt-Henkel zum Fosse-Preis. Zwischen beiden steht der Ideen- und Namensgeber der Auszeichnung, der Literaturnobelpreisträger Jon Fosse.

Hinrich Schmidt-Henkel ist Übersetzer aus dem Französischen und Norwegischen, unter anderem der Bücher des Literaturnobelpreisträgers Jon Fosse. Dessen neuer Roman ist für Herbst angekündigt. Wie aber sieht der Alltag eines Übersetzers aus?

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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Quelle: FAZ.NET