Sebastian Haffners zurückgehaltener Roman „Abschied“ von 1932 erscheint endlich

Paris im Jahr 1931: Die Fotografin Ilse Bing nahm dort die jeunesse ennuyée  auf. Deren Glück, so liest man auch in „Abschied“,  waren die Ufer  der Seine.

Pariser Liebesleid eines Berliners: 93 Jahre nach seiner Entstehung erscheint an diesem Dienstagt Sebastian Haffners bislang ungedruckter Roman „Abschied“. Die Geschichte hatte einen höchst realen Hintergrund.

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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Quelle: FAZ.NET