Neuer Roman von Ronya Othmann „Vierundsiebzig“: Ihre Geschichte und die der Jesiden

10. August 2014, Shingal an der syrischen Grenze: Jesidische Familien fliehen vor dem IS.

Ronya Othmann hat sich auf Recherchereise in den Nordirak begeben, immer in Begleitung, manchmal zusammen mit ihrem Vater, um den Völkermord des sogenannten IS an den Jesiden zu dokumentieren. Und wiederlegt so die Behauptung, die Jesiden hätten keine Geschichte.

Literature advertisement

Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

Hier geht es weiter …

Quelle: FAZ.NET