Das Wunder von Mergentheim: Ulrich Rüdenauers historischer Roman „Abseits“

Weltmeister zur Kur in Bad Mergentheim Ende 1954: Die Spieler Werner Kohlmeyer, Fritz Walter, Werner Liebrich und Ottmar Walter (von links mit zwei Stationsschwestern) sollten sich hier von der Gelbsucht erholen.

Der Engel heißt Charly: In Ulrich Rüdenauers historischem Roman „Abseits“ trifft ein Waisenkind auf einen der Fußballweltmeister von 1954, die in Bad Mergentheim von der Gelbsucht genesen sollten.

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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Quelle: FAZ.NET