Unregierbarkeit? Zur Renaissance einer Krisendiagnose

Ihm konnte egal sein, wer neben ihm Kanzler war: Die Macht von Arbeitnehmerführern wie Heinz Kluncker, dem von 1964 bis 1982 amtierenden Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr, nährte Mitte der Siebzigerjahre bei konservativen Professoren die Furcht vor der Unregierbarkeit. Auf dem 8. Gewerkschaftstag in Hamburg gratulierten im Juni Bundeskanzler Helmut Schmidt und Oppositionsführer Helmut Kohl Kluncker zur Wiederwahl.

Amerika zieht sich zurück, die Abhängigkeit der Staaten vom Investitionskapital bleibt: Die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts waren ein Vorspiel heutiger Disruption. Claus Offes Analysen sind wieder aktuell.

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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Quelle: FAZ.NET