Matroschka-Puppen-ähnlicher Roboter verändert seine Form in Echtzeit und vor Ort

In einer im Fachjournal Nature veröffentlichten Studie stellen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart eine Methode vor, mit der sie einen Stapel kleiner, biegsamer und magnetischer Röhren in Echtzeit und an Ort und Stelle umprogrammieren können. Durch die Neuanordnung und Neukombination der Magneteinheiten jedes Röhrchens kann der Matroschka-ähnliche Roboter beispiellose Formveränderungsfähigkeiten erreichen, was neue Möglichkeiten für weiche Roboter eröffnet. Solche Soft-Roboter könnten für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, darunter auch in der Medizin.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft