Was unsere Nase vormacht: Mit Flüssigkeit beschichtete Luftfilter fangen mehr Schadstoffe

Der Schleim, der die Nasenhaare bedeckt, übernimmt eine zentrale Funktion bei der Reinigung der eingeatmeten Luft. Er filtert Pollen und Staubpartikel heraus, die sonst bis in die Lunge vordringen könnten. Ein internationales Team von Forschenden unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) in Mainz haben gezeigt, dass sich dieses natürliche Prinzip auch auf technische Luftfilter, etwa in Klimaanlagen, übertragen lässt. Dabei werden die Filter mit einer Flüssigkeitsschicht überzogen – eine Methode, die selbst kleinste Partikel auffängt und effektiver bindet als herkömmliche trockene Filtersysteme – ganz ohne dabei den Luftstrom zu behindern.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft