KI-Anwendungen wie ChatGPT basieren auf künstlichen neuronalen Netzen, die ein Stück weit den Nervenzellen im Gehirn nachempfunden sind. Sie werden auf Hochleistungsrechnern mit Unmengen von Daten trainiert und verschlingen dabei riesige Mengen Energie. Einen Ausweg bieten Netze aus sogenannten „spikenden“ Neuronen. Sie sind erheblich weniger energiehungrig. Allerdings funktionierten bei ihnen die normalen Trainingsmethoden bisher nur mit großen Einschränkungen. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn stellt nun einen neuen Lösungsansatz für dieses Dilemma vor. Er könnte den Weg zu neuen KI-Verfahren ebnen, die erheblich energieeffizienter sind.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft