Hamburger Klimaforschende erhalten internationale Auszeichnungen für bahnbrechende Erfolge im Hochleistungsrechnen

Ein Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie und des Deutschen Klimarechenzentrums hat für seine bahnbrechende Arbeit an der Schnittstelle von Klimawissenschaft und Hochleistungsrechnen den renommierten Gordon-Bell-Preis für Klimamodellierung erhalten. Es hatte mit dem ICON-Modell eine wegweisende Simulation des gesamten Erdsystems mit einem Gitterabstand von 1,25 Kilometern erstellt. Mit dieser Leistung bewältigten die Forschenden eine Herausforderung, die lange als unmöglich galt. Der Preis wurde auf der Supercomputing Conference (SC25) in St. Louis, Missouri, USA, verliehen.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft