Wenn Elektronen ins Wasser “springen”: Das Geheimnis hinter hohen Elektrodenkapazitäten

Für die Entwicklung verbesserter Elektrolyseure zur regenerativen Wasserstoffherstellung müssen die Prozesse an den Oberflächen der eingesetzten Metallelektroden genau verstanden werden. Forschende der Theorieabteilung am Fritz-Haber-Institut konnten nun zeigen, dass schon ein kleinster Überschwapp der Metallelektronen in die wässrige Elektrolytumgebung ausreicht, um die Energiespeicherkapazität mehr als zu verzehnfachen. Nur wenn Computersimulationen diesen quantenmechanischen Effekt berücksichtigen können sie verlässlich für die Untersuchung vielversprechender neuer Elektrolyseurmaterialien eingesetzt werden.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft