Unser Gehirn ist komplex: Milliarden von Nervenzellen, in einem komplizierten Netzwerk miteinander verbunden, verarbeiten ständig Signale, sodass wir Erinnerungen abrufen oder den Körper bewegen können. Um dieses komplizierte Netzwerk zu verstehen, muss man genau untersuchen, wie diese Nervenzellen angeordnet und miteinander verbunden sind. „LICONN“, eine neue Mikroskopiemethode, die von Wissenschafter:innen des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) und Google Research entwickelt wurde, hilft nun dabei, dieses biologische Puzzle zusammenzusetzen. Die Methode, bei der handelsübliche Lichtmikroskope, Hydrogel und Deep Learning zum Einsatz kommen, wurde in Nature veröffentlicht.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft