Neuartige Memristoren gegen das „katastrophale Vergessen“ der KI

Sie brauchen extrem wenig Strom und verhalten sich ähnlich wie Gehirnzellen: sogenannte Memristoren. Jülicher Forschende um Ilia Valov haben nun in Nature Communications neuartige memristive Bauteile vorgestellt, die wesentliche Vorteile gegenüber bisherigen Versionen haben: Sie sind robuster, funktionieren in einem größeren Spannungsbereich und können sowohl analog als auch digital betrieben werden. Mit diesen Eigenschaften könnten sie das Problem des „katastrophalen Vergessens“ beheben, bei dem künstliche neuronale Netze bereits Gelerntes abrupt verlieren.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft