Barbara Aland gestorben: Vom Eros zum Logos

Aufgrund ihrer Arbeit ist Deutschland bis heute international führend in der Erforschung des Neuen Testaments: Barbara Aland war zunächst Mitarbeiterin, dann Nachfolgerin ihres Mannes Kurt Aland, dessen Urtext-Projekt sie begleitete, fortführte und vollendete. Das Foto des Schriftgelehrtenpaars entstand 1988.

Wer den Grundtext des Neuen Testaments aufschlägt, liest Barbara Aland: Im Alter von 87 Jahren ist die als Philologin ausgebildete Theologin gestorben.

Literature advertisement

Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

Hier geht es weiter …

Quelle: FAZ.NET