Im Tunnel herrscht fast vollständige Dunkelheit. Der Boden ist uneben, an manchen Stellen glitschig. Über Paletten hinweg, vorbei an Kisten und umgestürzten Fässern, bahnt sich der Roboter langsam seinen Weg zu einem Auto. Seine Aufgabe: Zwei Personen-Dummys auffinden, retten und ins Freie bringen. In rund hundert Metern Entfernung steuert Patrick Weiß konzentriert die Bewegungen des Roboters und seines überlangen Greifarms mittels Teleoperation, während seine Kollegen Oliver Schulz und Patrik Bylin das Geschehen im Tunnel gespannt auf Monitoren verfolgen. Das Trio aus Süddeutschland war eines von 17 Teams aus der ganzen Welt, die bei der 12. ELROB Ende Juni an den Start gingen.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft