Bläschen im Ultraschall eröffnen den Blick auf winzige Gefäße

Geübte Augen von Ärztinnen und Ärzten können im grau-weißen Geriesel eines Ultraschallbilds mehr erkennen als Laien. Kleinste Gefäßstrukturen allerdings nicht – bislang. Das Team vom Lehrstuhl Medizintechnik der Ruhr-Universität Bochum um Prof. Dr. Georg Schmitz perfektioniert die Ultraschall-Lokalisations-Mikroskopie, kurz ULM. Dank eines handelsüblichen Kontrastmittels mit Mikro-Bläschen und verschiedenen Rechenschritten ermöglicht sie es inzwischen, zum Beispiel die Gefäßstruktur einer Mausniere im kleinsten Detail abzubilden, oder auch die Gefäßstruktur von Tumoren. Darüber berichtet Rubin, das Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft