Unter den Millionen von Asteroiden im sogenannten Hauptgürtel zwischen Mars und Jupiter haben Forschende erstmals rund hundert Objekte mit einem Durchmesser zwischen zehn und mehreren hundert Metern ausgemacht. Bislang waren die kleinsten bekannten Himmelskörper dort etwa einen Kilometer groß. Über den Fund berichtet das internationale Team unter Leitung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA in der Fachzeitschrift Nature. Beteiligt war auch ein Masterstudent der Universität Oldenburg. Das Team geht davon aus, dass die neue Methode nützlich sein kann, um Asteroiden zu identifizieren, die der Erde potenziell gefährlich werden können.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft