Neue Simulationsmethode schärft Blick ins Erdinnere – Verfahren könnte neuromorphes Rechnen für KI veranbringen

Wie kommt die Erde zu ihrem Magnetfeld? Auch wenn die grundlegenden Mechanismen bekannt scheinen, sind noch Detailfragen offen. Ein Forschungsteam des Center for Advanced Systems Understanding am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, der Sandia National Laboratories (USA) und des französischen Kommissariats für Atomenergie und alternative Energien präsentiert ein Simulationsverfahren, das neue Erkenntnisse über den Erdkern verspricht. Es simuliert nicht nur das Verhalten von Atomen, sondern bildet auch die magnetischen Eigenschaften von Materialien nach. Die Methode, vorgestellt in den PNAS, ist bedeutend für die Geophysik dürfte bei der Weiterentwicklung des neuromorphen Rechnens helfen.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft