Interessenkonflikte in der Wissenschaft: Schwarze Schafe vermindern das Ansehen der Herde

Weise beglaubigten in vormodernen Kulturen ihre Autorität leibhaftig, wirkten in ihrem sozialen Umfeld dank persönlicher Bekanntheit zwanglos vertrauenswürdig. In modernen, arbeitsteiligen Gesellschaften, die wissenschaftliches Wissen zur Orientierung benötigen, ist es ein Gebot der Klugheit, dass die Öffentlichkeit weiß, welche Interessen die Personen mitbringen, die auf Ratgeberstühlen Platz nehmen. – Der Konferenzsaal des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden.

Interessenkonflikte sind bei der Rezeption sozialwissenschaftlicher Forschung nicht eingepreist: Eine Studie von Ökonomen schafft Gewissheit über Zweifel und regt zum Nachdenken über Konsequenzen auch in der Politikberatung an.

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Was sind Wirklichkeiten?

Wie kam es zur Entdeckung natürlicher Gesetze?
Lässt uns die Natur in ihre Werkstatt blicken?
Ist Erkenntnis subjektiv oder objektiv?
Wie hängen Bewusstsein und Natur zusammen?
Was ist unvergänglich in Raum und Zeit?
Wodurch wird wissenschaftliche Erkenntnis erst möglich?
Welche Reize überschreiten die Schwelle des Bewusstseins?
Was bedeutet die Welt der Werte für die Persönlichkeit?
Verfolgt die Natur einen Zweck?
Wo liegen die Grenzen des Gefühls?
Ist die Welt dem Untergang geweiht?
Wie kann man Krummes durch etwas Gerades messen?
Was ist es, das zwei große Denker den Menschen mitzuteilen haben?
Welche Wirklichkeit zeigen uns Traumbilder?
Kann die Mystik Unerklärliches erklären?
Wie wird die Zukunft werden?

Das sind die Fragen zu denen der Autor in diesem Buch Stellung bezieht und mit seinen Antworten im feuilletonistisch leicht verständlichen Stil den Leser fasziniert.

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Quelle: FAZ.NET