Trennung auf Zeit: Forschungsteam gelingt in Dresden ultraschnelles Umschalten winziger Lichtquellen

Materialien, die extrem dünn sind und aus einer nur wenige Atomlagen dicken Schicht bestehen, versprechen zukunftsträchtige Anwendungen etwa für die Elektronik und die Quantentechnologien. Einem internationalen Team unter Leitung der TU Dresden ist mit einem Experiment am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) nun ein bemerkenswerter Fortschritt gelungen. Die Fachleute konnten in einem ultradünnen zweidimensionalen Material einen überaus schnellen Schaltprozess zwischen elektrisch neutralen und geladenen leuchtenden Teilchen hervorrufen. Die Arbeitsgruppe präsentiert ihre Resultate im Fachmagazin “Nature Photonics” (DOI: 10.1038/s41566-024-01512-0).
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft