Schwarzes Loch in Omega Centauri aufgespürt

Der Kugelsternhaufen Omega Centauri – mit bis zu zehn Millionen Sternen – ist in seiner ganzen Pracht auf diesem Bild zu sehen, das mit der WFI-Kamera vom La Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte(ESO) aufgenommen wurde. Das Bild zeigt nur den zentralen Teil des Sternhaufens. Die sieben Sterne, die das Schwarze Loch umschwirren, verbergen sich im hellen Zentrum des Bilds.

Astronomen haben mit dem Hubble-Teleskop das zweitschwerste Schwarze Loch der Milchstraße aufgespürt. Es steckt im Zentrum des großen Kugelsternhaufens Omega Centauri.

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Über Menschenaffen, Tierseele und Menschenseele

Wir sind dem wahren Geheimnis der Menschwerdung noch nie so nahe gewesen, als der Psychologe Wolfgang Köhler in dem kleinen Schimpansenparadies von Teneriffa bahnbrechende wissenschaftliche Studien an Schimpansen über den Werkzeuggebrauch im Tierreich durchführte.
Bevor diese Studien erstmals publiziert wurden, hatte der Werkzeuggebrauch, von anekdotenhaften Einzelfallschilderungen abgesehen, als das alleinige Vorrecht des Menschen gegolten. Wird man nun zugeben, dass mindestens auch ein Tier, mindestens der Menschenaffe, mindestens der Schimpanse, mindestens die neun Schimpansen der Teneriffastation, bereits die letzte Stufe der Evolution des Denkens erreicht und einsichtiges Verhalten von der Art des beim Menschen bekannten gezeigt haben? Oder ist der Schimpanse am Ende gar kein Tier?
Es ist ein interessantes Thema, das sich zu lesen lohnt.

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Quelle: FAZ.NET