Politik im Museum: Direktoren sind doch keine Kinder

Der Aufrechnung externalisierter Kosten des industriellen Fortschritts dient in der Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe im Dortmunder Museum Zeche Zollern (bis zum 26. Oktober) die im 3D-Druck-Verfahren hergestellte Reproduktion eines Gedenkkopfes eines Königs von Benin aus dem Berliner Bode-Museum. Gegen eine vorbereitende Ausstellungswerkstatt war 2023 rechtspopulistischer Zorn mobilisiert worden, weil ein Zeitfenster von vier Stunden pro Woche als „Safe Space“ für von Rassismus betroffene Besucher reserviert war.

Recht allein ist keine Hilfe: Der Deutsche Museumsbund packt das Problem der politischen Rolle von Museen kleinmütig an. Neutralität verlangt die Verfassung von ihnen nicht.

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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Quelle: FAZ.NET