Lothar Müller wird 70: Kritik ohne Skandal

Lothar Müller wurde am 31. Oktober 1954 in Dortmund geboren, als Sohn eines Lehrers für Mathematik, Physik und Chemie, dem er trotz zweitem Staatsexamen in der Laufbahn nicht folgte. 2008 erhielt er den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die ihn 2021 zum Mitglied wählte.

Am Fall eines in deutscher Übersetzung nie gedruckten Hitler-Romans kann er die ganze Problematik der Suhrkamp-Kultur verdeutlichen: Zum siebzigsten Geburtstag des Literaturkritikers Lothar Müller.

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Das rote Zimmer und Der neue Nervenbeschleuniger / Das Ding von – “Draußen” / Die Farbe aus dem All von H.G. Wells, G. A. England, H.P. Lovecraft.

Ein ungenannter Protagonist und Erzähler beschließt, die Nacht in einem angeblich gespenstischen Raum zu verbringen, der im lothringischen Schloss knallrot gefärbt ist. Er beabsichtigt, die Legenden, die ihn umgeben, zu widerlegen. Trotz der vagen Warnungen der drei gebrechlichen Aufseher, die im Schloss wohnen, steigt der Erzähler in das “Rote Zimmer” auf, um die Nachtwache zu beginnen und eine erstauniiche Geschichte nimmt Fahrt auf …
Diese Geschichte des populären Autors H.G. Wells, der in Deutschland vor allem für seine Science-Fiction-Bücher bekannt ist, und drei weitere spannende Geschichten von bekannten Autoren finden sich im vorliegenden Band 1 der Reihe ‘Erstaunliche Geschichten’.
Hier liegt nun die zweite überarbeitete und verbesserte Auflage vor.

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Quelle: FAZ.NET