Künstlerinnen 1400–1800 in Berliner Schau: Von wegen brave Musen

Herausfordernder, kecker Blick, meisterliche Beherrschung der Technik: Auf Rosalba Carrieras Selbstbildnis in Rötel von 1708 höht die Künstlerin subtil Stirn und Wangen in Weiß und lässt die Augen gleichzeitig in zwei Richtungen schweifen.

Sie schlugen und sie malten sich: Berlin räumt mit dem hartnäckigen Gerücht auf, es hätte in den vergangenen 600 Jahren kaum Künstlerinnen gegeben.

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Die geheimnisvolle Kultur der alten Kelten

Die Kelten zeichneten sich aus durch hohes handwerkliches Können, Handelsbeziehungen bis in den Süden Europas und tollkühnem Mut, der den Elementen trotzte. Ihre Fürsten waren angetrieben von Prunksucht, Eitelkeit und Ruhmgier. An ihrer Stirn blitzten Mondhörner; um ihre Hüften liefen silberne und goldene Gürtel und ihre Brust deckten goldene Harnische, und goldene Waffen. Nichts, sagte ein König, fürchten Kelten mehr als den Einfall des Himmels.
Die Barden waren die Sänger des Volkes, ihre Geschichts- und Rechtskundigen, welche die Taten der Vorfahren meist mit Harfenklang vortrugen, wie wahre wandelnde Stammbäume. Mit ihrer dichterischen Fantasie haben die Kelten tief auf das abendländische Geistesleben eingewirkt. Durch dieses Buch mit seinen zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, wird die geheimnisvolle Welt der alten Kelten nun wieder lebendig.

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Quelle: FAZ.NET

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