Ein psychologischer Blick auf GPT-3

Forscher des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen haben das Sprachmodell GPT-3 auf seine allgemeine Intelligenz hin untersucht. Mit psychologischen Tests prüften sie Kompetenzen wie kausales Schlussfolgern und Reflektieren und verglichen die Resultate mit den Fähigkeiten von Menschen. Ihre Ergebnisse, nun erschienen in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences, zeichnen ein heterogenes Bild: Während GPT-3 in manchen Bereichen mit Menschen mithalten kann, fehlt ihm an anderer Stelle wohl die Interaktion mit der realen Welt.
Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft